Digital Detox im Kunstmuseum Basel


PROJEKT VON:
Qin Yan und Lena Sophia Sokolov

ORT:
Kunstmuseum Basel

STICHWÖRTER:
Digital Detox • Fragen zu Kunstwerken • eigene Wahrnehmung • Skizzen und Notizen • ohne Handy • ohne Audioguide



Wann warst du das letzte Mal in einem Kunstmuseum ohne Handy, Audioguide oder Fotokamera? Dieses Ausstellungsformat bietet dir die Möglichkeit, dich ganz auf deine Wahrnehmung zu konzentrieren, indem du auf jegliche elektronischen Geräte verzichtest. 

Wie bereits im Titel ,,Digital Deotox im Kunstmuseum’’ angedeutet, bietet dieses Ausstellungsformat den Besucher/-innen die Möglichkeit, sich ganz auf ihre eigene Wahrnehmung zu fokussieren, während sie das Kunstmuseum ohne elektronische Geräte besuchen. Mit dem Kauf der Eintrittskarte erhalten die Besucher/-innen einen kurzen Text, indem sie auf das Digital Detox und dessen Ablauf hingewiesen werden (siehe Konzeptbeschrieb).

Vor dem Verzicht auf die elektronsichen Geräte wird über die Erwartungen an den bevorstehenden Besuch im Kunstmuseum reflektiert und im Anschluss werden diese notierten Überlegungen mit den im Kunstmuseum gemachten Erfahrungen verglichen. Während des Aufenthalts sind die Besucher/-innen eingeladen, sich mit den Fragen auseinanderzusetzen, die sich jeweils neben den Kunstwerken befinden.  Die offen formulierten Fragen dienen als Inspiration, um die eigenen Gedanken, Interessen und Fantasie in den Fokus zu stellen. Im Gegensatz dazu erfordern die Fragen nach Materialität, den Motiven und Farbkompositionen, dass die Besucher/-innen das Gemälde genau betrachten.

Die Toteninsel von Arnold Boecklin
Hier gehts zum Beispiel der Toteninsel von Arnold Böcklin